An der westlichen Stadtmauer befindet sich die barocke Marienkapelle. Sie ist auf das Patrozinium »Maria, Helferin der Christen« geweiht und bildet sowohl vom Gnadenbild als auch von der Gestaltung des Hochaltars eine originalgetreue Kopie des Wallfahrtsortes Mariazell in der Steiermark. In Geiselwind am Marktplatz, im Hotel »Althistorischer Stern« fanden wir uns dann zum Mittagessen ein, bevor die Fahrt weiter nach Ebrach ging. Hier dominiert das ehemalige Zisterzienserkloster den ganzen Ort. Unsere Führung begann in der Michaelskapelle, dem ältesten Teil der Abteikirche, im spätromanischem Stil mit wenigen frühgotischen Elementen. Ganz anders dann die Abteikirche, eine dreischiffige Basilika, die im 18. Jh. von Materno Bossi umgestaltet wurde. Die Kirche besitzt drei Orgeln, zwei Chororgeln und die Hauptorgel. Von allen bekamen wir durch den Organisten eine Kostprobe zu hören. Und auch wir haben zum Abschluß unseres Besuches unsere Stimmen zu einem kleinen Halleluja erhoben, geführt und begleitet durch die Gitarre von unserem Pfarrer Michael Kneißl. Die Heimfahrt wurde dann nur noch am Cafe Waldblick in Koppenwind unterbrochen. Kuchen, Eiskaffee und ähnliches waren bei diesen heißen Temperaturen ein Genuß!