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Tipps für die gesunde Grillparty

Region - Im Sommer ist endlich wieder Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens. Gerade zu den Spielen der Weltmeisterschaft bietet eine Grillparty den perfekten Anlass zum gemeinsamen Stelldichein. Doch während die zwei liebsten Beschäftigungen der Deutschen hier aufeinandertreffen, so hat der Gastgeber meist nur im Sinn, seinen Gästen die beste Stimmung zu bieten. Um dieses Vorhaben möglichst einfach zu gestalten, kommen hier nun die wichtigsten Tipps für die optimale Vorbereitung und Durchführung.

  • © istock.com/vgajic

Egal, ob auf Terrasse, Balkon oder im großzügigen Garten; mit der Wahl des Grills steht und fällt das Vorhaben der deliziösen Verkostung. Wer es ganz klassisch mag, der greift zum Holzkohlegrill. Für den perfekten Geschmack und aufgrund gesundheitlicher Aspekte sollte auf das richtige Grillmaterial geachtet werden. Holzkohle sollte grundsätzlich auf die DIN EN 1860-2 Norm kontrolliert werden. Diese schützt den Konsumenten vor Holzkohle aus mehreren verschiedenen Holztypen, deren Mischen nach dem Verbrennen für schädliche Rückstände an Grillgut sorgen kann.

Ebenfalls sollte im Hinblick auf Verunreinigungen und dem Austritt von Schadstoffen vor dem Einsatz von Brennspiritus gewarnt werden. Denn Grillen ist kein Vorhaben für Ungeduldige. Bevor literweise giftige Stoffe in die spärlich glühenden Kohlen gespritzt wird, sollten lieber Zündwürfel verwendet werden. Diese sind, im Gegensatz zu Spiritus, auch von Laien ohne Grillerfahrung wesentlich leichter zu handhaben und auch ihre Dosierung gestaltet sich einfacher. Etwa 20 Minuten später hat sich die Kohle zur gleichmäßigen Glut entwickelt.

Einfacher wird es, wenn auf einen Elektrogrill zurückgegriffen werden kann. Zahlreiche Gutscheine für Otto sorgen dafür, dass Ihr Grillequipment auf dem neuesten Stand ist und gleichzeitig noch genug Geld für leckeres Fleisch und Würstchen zur Verfügung steht.

Krebsrisiko minimieren

Der wohl verbreitetste Geheimtipp beim Grillen ist die schon fast obligatorische Bierdusche. Mit einem kräftigen Schluck Bier das Fleisch ablöschen, darauf schwört jeder Grillmeister. Doch eigentlich sorgt das Bier in Reaktion mit Fleisch und Feuer gleich für zwei unerwünschte Nebeneffekte:
Durch die unerwünschte Rauchentwicklung aufgrund des verdunstenden Bieres ziehen aufsteigende Gifte ins Fleisch ein. Auch kann sich aufwirbelnde Asche am Grillgut festsetzen. Außerdem spült das Bier die Marinade ab – alles klare Minuspunkte für den Geschmack.

Abhilfe können Aluschalen schaffen. Wenn Marinade, Fleischsaft oder Öl in die heiße Glut tropfen und verdampfen, setzen sie polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffe frei, die als krebserregend gelten und sich im Fleisch absetzen. Wenn keine Schalen zur Hand sind, kann auch handelsübliche Alufolie verwendet werden. Marinaden aus Rosmarin, Thymian oder Oregano sind voller Antioxidantien, die die Entstehung von heterozyklischen Aminen um bis zu 87% verringern können.

Das Ende eines jeden Grillabends ist gleichzeitig auch immer der Grund, warum man sich als Gastgeber einer Grillparty im Vorfeld immer etwas ziert: das Saubermachen des Rosts. Also zückt eure Drahtbürste und mixt euch eine Spülmittellösung – und dann mal frohes Schrubben.

Von: Steffi Schmidt, Dienstag, 17. Juli 2018
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