Der MondscheinMarkt zum Thema Italien mit dem Motto AMORE war wieder einmal mehr der Schönste aller MondscheinMarkte, es waren wieder einmal mehr mehr Gäste da als beim letzen Mondscheinmarkt. Und es war natürlich - und da bleiben sich die Organisatoren der Gemeinde und des KulturNetzwerkes sehr treu - wieder einmaliges Wetter mit klarer Sicht zum Mond, der sich strahlend präsentierte. Wenn es diesen Mond nicht schon etwas länger gäbe - man müsste ihn wirklich für den MondscheinMarkt erfinden. Und da war wieder der Plärrer, der einmal im Monat (also bei Vollmond) nicht mehr wieder zu erkennen ist. So viele fröhliche Gesichter, so viele Besucher aus Schwarzenbruck und aus den Nachbargemeinden, so viel Jung und Alt, so viel gute Stimmung machen diesen MondscheinMarkt wirklich zu einem einzigartigen Fest in der Region. Da ist natürlich auch schön zu sehen, wie der Bürgermeister aus Feucht schon zu den regelmässigen Besuchern zählt. Und was war denn so los auf diesem AMORE-MondscheinMarkt?

Kurz nach sechs Uhr - der Plärrer war schon mehr als gut gefüllt - zeigte die ShowTanzGruppe des TSV eine tolle Darbietung, die mit viel Applaus bedacht wurde. Viele Buden-Betreiber haben sich mit viel Amore Gedanken über ihr Angebot gemacht - so gab es von Spaghetti bis Pizza alles, was Italien so liebenswert macht. Ein eigener Eiswagen begeisterte mit selbstgemachtem Eis, viele Getränke haben sich ganz auf Italien eingestellt (neben all dem deutschen Bier, das ja auch in Italien gerne getrunken wird), und die Espresso-Bar des KulturNetzwerkes brachte echte Autostrada-Qualität auf den Plärrer (den Sponsoren von EMS aus Burgthann/Schwarzenbruck sei Dank).

Bei der Musik hat sich der Ferienanfang bemerkbar gemacht: die Gruppe SALVA & La Nuova Generazione aus NRW hatte leider sehr lange im Stau gestanden und musste kalt - ohne Sound-Check - einsteigen. Nach einigen Anfangsproblemen haben sie aber dann in kleiner Besetzung den Plärrer wirklich gerockt - von Eros Ramazotti bis Adriano Celentano war alles dabei. Und wieder einmal mehr zeigte sich das Publikum sehr textsicher, was die Stimmung von einem Höhepunkt zum … na ja, Amore.

Schön auch die Aktion des KulturNetzwerks, viele viele Kinder mit unterschiedlichsten Tattoo’s zu beglücken (Empfehlung vom Tattoo-„Künstler“ Fritz Schneider: die Tattoos halten länger, wenn man nicht mehr duscht - sind ja Ferien).

Mit mehreren Zugaben der Band und einem großen Danke an alle freiwilligen Helfer, an die Verwaltung der Gemeinde und den Bauhof gingen sehr spät auf dem Plärrer die Lichter aus. Ein großer Abend - mit viel Liebe gemacht.