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„Wir gehören bei den Elektrofahrzeugen zu den Vorreitern“

Region - Das Autohaus Richter & Zech hat schon früh Innovationsbereitschaft gezeigt. Geschäftsführer Martin Kipfmüller erklärt, was ihn, seine Mitarbeiter und die Kunden an den Fahrzeugen mit Elektromotoren überzeugt.

  • Martin Kipfmüller an der „Zapfsäule“

    Martin Kipfmüller an der „Zapfsäule“

  • Fahrspaß pur!

    Fahrspaß pur!
    © Zero Motorcycles

  • Zero Motorcycles

    Zero Motorcycles

  • Der Nissan Leaf und eNV200 als Taxi

    Der Nissan Leaf und eNV200 als Taxi

  • Der neue Nissan Leaf

    Der neue Nissan Leaf
    © Nissan

  • Ladetechnik ...

    Ladetechnik ...
    © Nissan

  • ... und Batterien im Nissan Leaf

    ... und Batterien im Nissan Leaf
    © Nissan

  • Elektro-Roller der Marke SXT

    Elektro-Roller der Marke SXT

meier Magazin: Herr Kipfmüller, Ihr Autohaus Richter & Zech in Wendelstein war eines der ersten Autohäuser in der Region, die ihren Kunden Autos mit Elektromotoren angeboten haben.

Martin Kipfmüller: Ja, man kann schon sagen: Wir gehören bei den Elektrofahrzeugen zu den Vorreitern in der Gegend. Wir hatten uns ja bereits vor einigen Jahren dazu entschlossen, neben herkömmlichen Diesel- und Benzin-Fahrzeugen auch Elektrofahrzeuge anzubieten.

Damals waren die Kunden bestimmt noch sehr kritisch, oder?
Stimmt. Die Leute waren anfangs vor allem sehr skeptisch, was die Reichweite eines Autos mit Elektromotor angeht. Auch die Tatsache, dass man die Autos zuhause an einer Steckdose aufladen kann, war damals noch sehr innovativ. Mittlerweile sind unsere Kunden, die sich für ein Elektrofahrzeug entschieden haben, nicht mehr skeptisch, sondern sehr zufrieden.

Was überzeugt die Kunden?
Das gute Gefühl, etwas Gutes für die Umwelt zu tun, die Einfachheit beim Auftanken zuhause an der Steckdose, das geräuschlose Fahren, die enorme Kraftentfaltung und die niedrigen Betriebskosten: keine Kfz-Steuer, kein Ölwechsel, kein Luftfilterwechsel, kein Ventilspiel einstellen, kein Zahnriemenwechsel, keine Kupplung wechseln, kein Zündkerzenwechsel. Solche Argumente sind unschlagbar.

Sie konnten sogar ein Taxi-Unternehmen von ihren Elektroautos überzeugen.
Wir haben Martin Goetz vom Taxi-Unternehmen Zimmermann in Roth dafür gewonnen, die Elektro-Autos auszuprobieren. Er war total begeistert. Und jetzt ist Taxi Zimmermann das erste Taxi-Unternehmen in Mittelfranken, das elektrisch fährt. Klar, der Umweltgedanke spielt bei den Fahrzeugen eine große Rolle, aber auch wirtschaftlich rechnen sich die Fahrzeuge bereits heute!

Welches sind ihre Erfolgsmodelle im Bereich der Elektromotoren?
Wir haben angefangen mit dem Nissan Leaf und dem Familien-Van Nissan eNV200, den es auch als Transporter gibt. Die beiden Modelle sind sehr gefragt. Bei Nissan steht übrigens die neue Generation des Nissan Leaf in den Startlöchern. Der hat eine noch größere Reichweite, ein noch peppigeres Design und viele weitere Verbesserungen zu bieten als das vorherige Modell. Wer möchte, kann dieses Modell bei uns schon bestellen.

Und Sie haben nicht nur Autos mit Elektromotoren im Angebot, sondern auch Roller und Motorräder.
Mit unserem Elektro-Roller der Marke SXT kann man mit einer Aufladung rund 50 Kilometer fahren, ohne lärmende Geräusche oder stinkende Abgase. Das ist eine ganz tolle Sache, wie ich finde. Denn es gibt doch viele Rollerfahrer, die in der Stadt unterwegs sind und auch in die Arbeit damit pendeln.

Und was ist mit elektrischen Motorrädern?
Wir sind Vertragshändler von Zero Motorcycles, einem amerikanischen Hersteller von Elektromotorrädern. Bei einem Motorrad mit Elektroantrieb sticht ein Argument ganz besonders hervor: der wahnsinnige Fahrspaß. Dieser Drehmoment, den diese Fahrzeuge haben, ist einfach überragend. Meine Kollegen und ich sind alle Motorradfahrer und wir waren schon nach der ersten Probefahrt total begeistert von der Leistung dieser Motorräder. Die Reichweite liegt bei einem kleinen Modell bei 100 Kilometern, bei dem größten Modell bei rund 300 Kilometern.

Nun gibt es Kunden, die von den Elektromotoren immer noch nicht überzeugt sind, die aber trotzdem umweltbewusst fahren wollen. Welche Alternativen haben Sie für sie im Angebot?
Der Skoda Octavia G-Tec zum Beispiel ist mit einem zusätzlichen Erdgastank ein gutes Beispiel dafür, dass umweltbewusstes Fahren keiner Kompromisse bedarf. Mit diesem vollwertigen Kombi hat man eine umweltfreundliche Alternative, mit der man durch Gas und Benzin über 1300 Kilometer weit kommt.

 

Von: Nicole Salamon, Montag, 02. Oktober 2017 - Aktualisiert am Sonntag, 19. November 2017
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Autohaus Richter & Zech GmbH« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/richter-zech

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