Die meisten Menschen möchten bis ins hohe Alter in der eigenen Wohnung und im vertrauten Wohnumfeld bleiben. Wie kann das gelingen? Mit dieser Fragestellung startete das Seniorenamt Ende des vergangenen Jahres eine breit angelegte Befragung im Nürnberger Süden. Expertinnen und Experten aus Institutionen und Einrichtungen, Vereinen, Kirchengemeinden und der Verwaltung beteiligten sich mit ihren Erfahrungen und Kenntnissen. Auch ältere Bewohnerinnen und Bewohner selbst brachten ihre Sichtweisen und Bedürfnisse ein.

Einbezogen waren die Stadtteile Katzwang, Neukatzwang, Reichelsdorfer Keller, Kornburg, Worzeldorf, Herpersdorf, Pillenreuth, Gaulnhofen, Weiherhaus und Greuth.

Wie geht es nun weiter? Die Ergebnisse der Befragung sind die Grundlage dafür, in den genannten Stadtteilen ein Netzwerk aufzubauen, aus dem heraus Angebote für ältere Menschen gestärkt, aufeinander abgestimmt und nach Bedarf weiterentwickelt werden können. Die Veranstaltung gibt Gelegenheit, sich über die Ergebnisse der Untersuchung zu informieren und sich an der Diskussion zum weiteren Verlauf zu beteiligen: Wie sollte ein Seniorennetzwerk gestaltet und organisiert sein, in dem die verschiedenen Stadtteile mit ihren jeweiligen Besonderheiten vertreten sind? Wie können die verschiedenen Interessen berücksichtigt werden? Welche Bedürfnisse und Ziele sollten im Vordergrund stehen? Was lässt sich gemeinsam besser bewältigen? Was und wen braucht es dafür?