Jörg Duda Tempora mutantur, Auftragswerk (UA)
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert c-Moll KV 491
Hector Berlioz Symphonie fantastique op. 14

Kinder, wie die Zeit vergeht! Schon wieder starten wir in eine neue Konzertsaison, die letzte von Alexander Shelley bei uns. Tempora mutantur (Die Zeiten ändern sich) – so lautet auch der Titel des im Auftrag der Nürnberger Symphoniker entstandenen Orchesterstücks des postmodernen Münchner Komponisten Jörg Duda, das Alexander Shelley mit seinem Orchester aus der Taufe heben wird. Dazu dirigiert unser Chefdirigent die epochale Symphonie fantastique des französischen Erzromantikers Hector Berlioz.
Und für das konzertante Mittelfeld hat er einen schillernden Solisten an seiner Seite. Es ist der junge Franzose David Fray, der zum pianistischen Shooting-Star avancierte, nachdem er kurzfristig für Hélène Grimaud 2006 bei Konzerten in Paris und Brüssel eingesprungen war. Von Bach bis Boulez reicht sein Repertoire. Bei uns spielt der Ausnahme-Pianist das wahrscheinlich außergewöhnlichste aller Mozart’schen Klavierkonzerte – das hintergründige c-Moll-Konzert KV 491.