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Ansprechpartnerin (Redaktion)

Hafenbrücken werden bald erneuert

Nürnberg - Der Baubeginn der drei erneuerungsbedürftigen Hafenbrücken rückt näher. Es ist eines der größten und aufwändigsten Bauprojekte der nächsten Jahre.

  • Diese Brücke wird erneuert

    Diese Brücke wird erneuert
    © dix

Aktuell läuft das Planfeststellungsverfahren mit integrierter Umweltverträglichkeitsprüfung für den Ersatzneubau der Hafenbrücken über den Main-Donau-Kanal und die Südwesttangente. Die Entwurfsplanung ist abgeschlossen. Die öffentliche Auslegung ist vom 3. Mai bis zum 2. Juni 2022 vorgesehen.

Aus den umfangreichen Optimierungen, Abstimmungen und Prüfungen im Zuge der Entwurfsplanung resultiert nun eine technisch und wirtschaftlich ausgereifte Planung. Im Zuge der Planung konnte die Anbindung an den Hafen sowie die Nutzbarkeit durch Fußgänger und Radfahrer deutlich verbessert werden. Mit der Erstellung der nun vorliegenden Planung ist die Stadt Nürnberg dem Ziel, das Risiko aus den Bestandsbauwerken durch schnellstmöglichen Rückbau zu beseitigen, einen großen Schritt näherkommen. Gleichzeitig wurde eine für viele Jahrzehnte dauerhafte, sichere und leistungsfähige Verbindung von und zum Hafen herausgearbeitet.

Der erweiterte Planungsumgriff, die zusätzlich erforderlichen Bauwerke und die im Projektbudget zusätzlich berücksichtigten Kosten führen zu Gesamtkosten von insgesamt zirka 347,5 Millionen Euro. Aufgrund der Verbesserungen und der in Aussicht gestellten Kostenteilung mit der Bundeswasserstraßenverwaltung, der möglichen Förderfähigkeit durch den Freistaat Bayern liegt der städtische Anteil bei zirka 155,1 Millionen Euro.

Die weitere Projektumsetzung ist im Gange. Nach aktuellem Terminplan soll mit dem Bau der Behelfsbrücken im September 2022 und mit dem Brückenneubau Hafenstraße Ende 2023 und Frankenschnellweg Anfang 2024 gestartet werden. Die Bauzeit der Hauptmaßnahmen beträgt je Bereich zirka vier Jahre. Die Maßnahmen sollen parallel realisiert werden. Es gibt bei beiden Brücken keine Vollsperrung. Der Verkehr über die FSW-Brücke wird einspurig geleitet, bei der Hafenstraße gibt es eine Baustellen-Ersatzbrücke.

Kanalnetzsanierung Kornburg

Mit dem Sanierungsplan meldete der Kanalbetrieb SUN Undichtigkeiten im Kanalnetz Kornburg. Bei der optischen Inspektion im Umfang dieses Sanierungsumfeldes wurden weitere Schäden festgestellt und der Projektumfang daraufhin zu einer Netzsanierung des Stadtteils erweitert. Bei den festgestellten Schäden handelt es sich um Undichtigkeiten, Risse und Oberflächenschäden, die dem Alter der Kanäle entsprechen. Weiterhin treten durch fehlerhafte Anschlüsse an den Kanal Punktschäden auf.

Schächte, die teilweise oder vollständig ausgewechselt werden müssen, werden in offener Bauweise saniert. Der überwiegende Teil der Schachtsanierungen kann ohne Aufgrabung erfolgen. Durch die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit schadhafter Abwasserkanäle und die Sicherstellung eines dichten Kanalnetzes wird eine geregelte Zuführung der Abwässer zu den Klärwerken ermöglicht. Somit wird ein aktiver Beitrag zum Grundwasser-, Gewässer- und Umweltschutz geleistet.

Es werden 2049 Meter Kanal renoviert, 103 Kanalreparaturen in geschlossener Bauweise, 12 Meter Kanalauswechslung in offener Bauweise, 23 Schachtauswechslungen, 35 Auswechslungen von Schachtteilen und 300 Schachtsanierungen ohne Aufgrabung.

Beginn der Arbeiten ist ab Mai 2022 geplant, mit folgenden Straßen:
Römerstraße Nr. 16 bis Fritz-Backer-Straße,
Hohenfelsstraße Nr. 4 bis Nr. 76,
Paintweg Nr. 18 und Vargetweg Nr. 8

Anmerken muss ich allerdings, dass die oben genannten Straßen nur grobe Anhaltspunkte sind, da SUN unter anderem von Materiallieferungen abhängig ist und auch unter Umständen sich Probleme im Untergrund ergeben könnten, die zeitrelevant werden.

Kärwa in Kornburg vom 1. bis 4. Juli 2022

Zur Kornburger Kärwa lade ich Sie namens der Stadt Nürnberg und unserer Kärwaboum und Kärwamadla heute schon sehr herzlich ein. Am 1. Juli wird die Kärwa mit einer ökumenischen Andacht und einem doppelten Bieranstich durch Oberbürgermeister Marcus König und den Kärwaboum am Denkmal in der Ortsmitte eröffnet.

Ein herzlicher Dank gilt allen, die zum Gelingen unserer Kärwa beitragen, insbesondere den Kärwaboum und Kärwamadla, den Gaststätten, unseren Kirchen und Kindergärten, dem Schützenverein mit den Böllerschützen, den Musikern und Kapellen und dem Bürgeramt Süd.
Ein Dankeschön gilt auch der Schützengruppe, die zum Bürgerschießen vom 17. bis 30. Juni ins Schützenhaus, Mauserweg 80 einladen. Es winken wieder schöne Preise.

Das Programm wird in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

Ihr Harald Dix

Mitglied des Nürnberger Stadtrates | SPD – Fraktion

Von: Harald Dix (Stadtrat), Dienstag, 17. Mai 2022 - Aktualisiert am Mittwoch, 18. Mai 2022
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Harald Dix« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/harald-dix
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