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In einer Nacht vergriffen: brandneue Förderung für Photovoltaik in Verbindung mit E-Fahrzeug und Wallbox

Region - Am 26.09. hatten Privathaushalte die Möglichkeit, eine Bezuschussung im Rahmen der KfW-Förderung „442“ zu beantragen. Ziel dieser Maßnahme: den Betrieb von Elektrofahrzeugen mit selbst erzeugtem, klimafreundlichem Solarstrom zu unterstützen. Es winkten bis zu 10.200 Euro. Weitere Förderung im neuen Jahr!

  • © Photovoltaik Werkstatt (SmartHome Werkstatt B+K GmbH)

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Die meier Redaktion sprach mit Mathias Katheder von der Photovoltaik Werkstatt, Schwanstetten. Das Unternehmen hat sich seit etwa 7 Jahren auf die Beratung und Installation von Photovoltaikanlagen spezialisiert. Er berichtete uns vorab von dieser aktuellen, interessanten Fördermöglichkeit – natürlich ohne zu ahnen, wie schnell der Fördertopf geleert sein würde.

Mit dem Zuschuss „Solarstrom für Elektroautos“ fördert die KfW nach neuesten Beschlüssen den Kauf und die Installation einer Lade­station für Elektro­autos in Kombi­nation mit einer Photovoltaikanlage nebst Solar­strom­speicher.

„So möchte der Staat Anreize für Besitzer von eigengenutzten Wohnimmobilien schaffen, die kürzlich ein Elektrofahrzeug angeschafft haben, oder die sich mit dem Gedanken eines Kaufes beschäftigen“.

Voraussetzung für die Gewährung der Förderung war, dass fabrikneue PV Module angeschafft werden und ein privates E-Fahrzeug damit geladen wird, das bereits auf eine im Haushalt lebende Person zugelassen wurde oder zumindest zum Zeitpunkt des Antrages bestellt ist.

Der Run auf diese Förderung war enorm. Knapp einen Tag, nachdem das Antragsformular auf der Website der KfW veröffentlicht wurde, war schon wieder Schluss. 33.000 Anträge gingen bundesweit innerhalb dieser kurzen Zeit ein und somit waren die 300 Mio. Euro Fördersumme ausgeschöpft.

Aber für alle, die nun leer ausgegangen sind, wird es im Jahr 2024 noch einmal eine Möglichkeit geben. Der Zeitpunkt, wann die Beantragung erfolgen kann, steht aber bisher nicht fest.

Wer also beim nächsten Mal etwas von den Geldern für sich beanspruchen möchte, der muss gut vorbereitet sein. Wichtig ist es, sich im Vorfeld Beratung zu holen, beispielsweise von unabhängigen Energieberatern, wie der ENA oder von einem Fachbetrieb.

Die Photovoltaikwerkstatt beispielsweise hat ihren Sitz im Gewerbegebiet Schwanstetten. Die Fachleute des regional ansässigen Unternehmens bilden mit ihrem Erfahrungsschatz das komplette Spektrum an Photovoltaiktechnik ab. Im Durchschnitt installieren sie mit eigenen Monteuren zwischen 150 und 200 Anlagen pro Jahr und bedienen mit ihrem Angebot Privatkunden und Gewerbetreibende im Landkreis sowie im Großraum Nürnberg/Fürth/Erlangen.

Im Beratungsgespräch wird gemeinsam mit dem Kunden der aktuelle Energiebedarf ermittelt und der künftige Verbrauch möglichst genau berechnet, wenn etwa die Anschaffung einer Wärmepumpe oder eines Elektrofahrzeuges in Planung ist. Daneben werden die räumlichen Möglichkeiten, wie die Größe der zur Verfügung stehenden Dachfläche und die Zufahrt zur Ladestation, geprüft.

Bei der letzten Förderung waren bis zu 10.200 Euro möglich – das macht laut Mathias Katheder rund ein Drittel der Anschaffungskosten aus. Und auch die Modulpreise und Verfügbarkeiten haben sich nach den Engpässen im vergangenen Jahr wieder weitgehend stabilisiert. Ein echter Anreiz also, um perspektivisch hohe Stromkosten nachhaltig zu senken.

Von: Anja Albrecht (meier Redaktion), Montag, 25. September 2023 - Aktualisiert am Mittwoch, 04. Oktober 2023
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »meier® Magazin / Redaktion« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/redaktion

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