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»Natur-Biere« von der Klosterbrauerei Seligenporten

Seligenporten - Inmitten des Klosterguts Seligenporten pflegt Peter Feihl die jahrhundertealte Brautradition. In kleinsten Mengen braut er köstliche naturbelassene Bier-Unikate.

Die Geschichte der Klosterbrauerei Seligenporten begann 1242, als das Kloster Seligenporten durch den Reichsministerialen Gottfried von Sulzbürg als Nonnenkloster des Zisterzienser Ordens gegründet wurde. Trotz wechselvoller Geschichte, sich ändernder Glaubensrichtungen, Kriegen, Säkularisierung und damit Enteignung des Ordens blieben Kloster und Klosterbrauerei über Jahrhunderte hinweg Mittelpunkt des ländlichen Lebens.

Seit 1872 im Familienbesitz wurde in der Klosterbrauerei Seligenporten eine jahrhundertealte Brautradition bewahrt. Mit Rezepten der Zisterzienser hatte Johann Feihl vor 145 Jahren die Brautradition der Familie Feihl begründet. 2003 restaurierte Peter Feihl das alte Sudhaus und nahm den Brauereibetrieb mit den überlieferten Rezepten seines Großvaters wieder auf.

Bier als hochwertiges Lebensmittel

Bei einem Ausstoß von weniger als 200 Litern pro Braugang bei 2-4 Gängen pro Monat ist die Zielsetzung klar: „Klasse statt Masse“. Bei diesen Mengen muss nicht an den Zutaten gespart werden: „Von allem das beste in der optimalen Dosierung.“ Auch die Optimierung des Brauvorgangs findet nur im Dienste des besten Ergebnisses statt und nicht etwa zur Kostenoptimierung. So wird aus jedem Sud ein „Meisterstück“.

Ebenso wichtig wie die Pflege der traditionellen Rezepte ist es Peter Feihl, aus seinem Wissen und seiner Erfahrung schöpfend neue Bierspezialitäten zu erschaffen. Dabei beschränkt er sich aber immer auf die Verwendung von hochwertiger Gerste, Hopfen und seiner selbst gezüchteten Bierhefe. Aromen, Zuckerkulör oder Chemie kommen im nicht in den Sudkessel.

Das fertige Bier wird vor dem Abfüllen weder durch Erhitzen haltbar gemacht, noch wird Kohlensäure zugesetzt. Nachgefiltert wird es selbstverständlich auch nicht. So bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe und Aromen erhalten. Wichtig ist, dass das Bier immer – wie Frischmilch – gekühlt werden muss und auch so nur ca. 6 Wochen haltbar ist. Aber so alt wird es ohnehin nicht...

Seligenportener Biervielfalt

Bierkenner sehen und riechen den Unterschied: Das Bier hat kaum (eben nur die natürliche) Kohlensäure, bildet wenig Schaum und ist natürlich trüb. Helle Biere duften fruchtig, von Himbeere oder Erdbeere bis getrocknete Banane oder Karamel. Dunkle Biere erinnern an Zartbitter-Schokolade oder Mokka. Leichtere Sorten kommen frischer daher, die „normal“ starken würziger und noch süffiger, das Weizen noch etwas cremiger. Den geschmacklichen Höhepunkt bieten die Bock- und Doppelbockbiere, die bei Peter Feihl nie zu schwer, süß oder aufdringlich schmecken. Sie sind einfach nur süffig und besonders aromatisch.

So überrascht Peter Feihl seine Stammkunden immer wieder mit neuen Geschmacksvarianten, wenn er seine Brauerei am Samstag zum Verkosten und Abholen für die Kunden öffnet. In gemütlicher Runde wird der neueste Sud verkostet, gefachsimpelt und die Neuigkeiten in der Region werden ausgetauscht.

Eine weitere Spezialität ist das Seligenportener Klostergold

Den köstlichen bernsteinfarbenen Kräuter-Likör stellt Peter Feihl ebenfalls in Handarbeit nach uralten Rezepturen der Zisterzienser Mönche her. Ein Stück Geschichte und Tradition, das hervorragend zum Seligenportener Bier passt.

Ab sofort exklusiv bei den Getränkerittern in Wendelstein erhältlich

Die Seligenportener Bier-Spezialitäten und den Klostergold-Likör gibt es nur bei den Getränkerittern in Wendelstein. 

Von: Markus Streck, Samstag, 20. Mai 2017 - Aktualisiert am Montag, 22. Mai 2017
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Klosterbrauerei Seligenporten« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/klosterbrauerei-seligenporten

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