× Archiv der gedruckten Ausgaben Erscheinungstermine & Redaktionsschluss Auflage, Verbreitungsgebiet, Zustellung Artikel / Termine Einreichen Ansprechpartnerin Redaktion Mediadaten / Preisliste Ansprechpartner für Gewerbe Newsletter abonnieren
× Für Gewerbe Beratung anfordern Ansprechpartner für Gewerbe Ihre Werbung auf meier-magazin.de Kostenloser Brancheneintrag Newsletter abonnieren
Für alle Besucher*innen Erstanmeldung Kommentar schreiben Newsletter abonnieren Kleinanzeige einreichen
Infos für Vereinigungen Infos für Künstler*innen
Artikel & Termine einreichen Neu! Galerie
Ansprechpartnerin (Redaktion)

Radfahren im Südwesten Nürnbergs

Nürnberg - Plädoyer für eine Mobilität mit aktiver und passiver Gesundheitsvorsorge

  • Alte Straße Kornburg Katzwang

    Alte Straße Kornburg Katzwang
    © ÖDP Kornburg

  • Radweg Neuer Kanal

    Radweg Neuer Kanal
    © ÖDP Kornburg

Wie schon berichtet macht die Stadt Nürnberg ernsthafte Fortschritte, den Radverkehr voranzubringen. Es werden immer mehr Straßen innerorts umgewidmet zu Fahrradstraßen und Radwege werden verbreitert auch auf Kosten von Fahrspuren für den motorisierten Individualverkehr.

Das ist erfreulich, denn gesundheitsbewusste Menschen sollten sich im Alltag möglichst oft mit dem Rad fortbewegen. Unbestritten sind folgende gesundheitlichen Vorteile:
- vorbeugender Schutz gegen Herz/Kreislauferkrankungen
- Stärkung des Immunsystems
- Abbau von Stresshormonen
- leistungsfähigere Muskulatur ohne Belastung für Skelett und Gelenke

Die Liste ist lange nicht vollständig und zeigt, dass Radfahren aktive Gesundheitsvorsorge ist.

Im Vergleich zum motorisierten Individualverkehr dient Radfahren aber auch der passiven Gesundheitsvorsorge. Radfahren steht für:
- keine gesundheitsschädlichen Abgase
- kaum giftigen Abrieb von Reifen und Bremsbelägen
- keine klimazerstörenden Kohlendioxidemission durch Verbrennungsmotor oder Strom aus konventionellen Kraftwerken
- keine Lärmbelästigung

Zugegeben; es ist bequemer sich hinter die Windschutzscheibe zu setzen als auf den Fahrradsattel. Aber es ist für das Gemeinwohl erstrebenswert, wenn möglichst viele diese Bequemlichkeit überwinden. Wir würden uns viele Erkrankungen im Bewegungsapparat und im Bereich Herz/Kreislauf ersparen und Lebensqualität dafür gewinnen.

Vom Süden Nürnbergs aus gibt es wunderbare Möglichkeiten die Arbeitsplätze am Nürnberger Hafen oder Südwestpark per Rad zu erreichen. Selbst zur Hauptverkehrszeit hat man so manche Straße für sich allein (siehe Bild). Als Zugabe bekommt man zwischen Kornburg und Katzwang am Morgen den Gesang der Lerchen und abends während der Dämmerung die schnarrenden Rufe der Rebhühner.

Worauf warten Sie? Tun Sie etwas für Ihre Gesundheit und für die Ihrer Mitmenschen.

Von: Hans Anschütz (1. Vorsitzender), Mittwoch, 15. März 2023 - Aktualisiert am Donnerstag, 16. März 2023
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »ÖDP - Ortsverband Kornburg« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/oedp-kornburg

Weitere Seiten zum Thema:

Empfehlen Sie diesen Artikel:

Kommentar schreiben

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.