Raumordnungsverfahren als wichtiger Teilsieg
Röthenbach b. St. Wolfgang - Aufgrund der unglaublichen Anzahl von 17.000 Einwendungen hat sich das Raumordnungsverfahren (ROV) zum ICE-Werk Nürnberg verzögert. Am Dienstag, den 7. Februar, kam nun das Ergebnis: Die Standorte Harrlach und MUNA Süd/Jägersee sind nicht raumverträglich. Ein klares Zeichen in Sachen Umweltschutz!
Der Standort MUNA Nord wurde als »unter Auflagen raumverträglich« eingestuft und steht somit nun im Fokus. Einige dieser Auflagen, wie die verschärften Lärmschutzauflagen, erschweren das Bauvorhaben und entlasten die Bevölkerung. Andere, wie die Erschließung über Westen (St2225 - »Zollhausstr.« ), würden zu noch mehr Waldrodung und erhöhtem Durchgangsverkehr in Wendelstein und Kleinschwarzenlohe führen. Auch beinhalten die Planungen nach wie vor nicht die Räumung des direkt angrenzenden Giftgas-Sarkophag. Ein unkalkulierbares Risiko mit möglicherweise katastrophalen Folgen!
Aus diesen und weiteren Gründen geht der Verein »Reichswald bleibt e.V.« weiterhin auch gegen den Standort MUNA Nord vor. Vielen Dank für Unterstützung durch Teilnahme an Veranstaltungen und Spenden.
Konto: Reichswald Bleibt e.V.
IBAN: DE42 7605 0101 0014 4597 47
Bank: Sparkasse Nürnberg
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