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Regionale, erneuerbare Energien und Verteilnetze ausbauen – aus Klimaschutz- und Sicherheitsgründen

Landkreis Roth und Nürnberger Land - Der Krieg in der Ukraine zeigt deutlich, dass wir viel, viel mehr auf regionale, erneuerbare Energien umstellen müssen. Dies ist nicht nur zum Schutz unseres Klimas erforderlich, sondern auch um unsere Energieversorgung sicher zu stellen und um uns weniger von den Lieferanten fossiler Energien erpressbar zu machen.

  • Transparent für die regelmäßig stattfindenden Mahnwachen gegen die Juraleitung in Altdorf-Ludersheim

    Transparent für die regelmäßig stattfindenden Mahnwachen gegen die Juraleitung in Altdorf-Ludersheim

Die Höchstspannungstrassen einschließlich der Juraleitung transportieren zu über 50 % über Tausende von Kilometern Atom- und Kohlestrom europaweit u.a. aus Frankreich, Polen und auch aus der Ukraine. Wie leicht kann in einem Konflikt dieser Stromtransport über diese weiten Strecken gefährdet sein!

100 Milliarden Euro und mehr sollten nicht wie geplant in Höchstspannungstrassen wie den sogenannten Ersatzneubau der Juraleitung investiert werden, sondern in regionale, erneuerbare Energien, Energiespeicher und Verteilnetze! Deshalb waren auch Vertreter vieler Bürgerinitiativen aus den Landkreisen Roth und Nürnberger Land bei einer Mahnwache in Altdorf-Ludersheim vertreten.

Auch in unseren Landkreisen gilt es, die regionalen, erneuerbaren Energien, insbesondere Photovoltaikanlagen, in verstärktem Maße auszubauen! Andererseits müssen mehr Energiesparmaßnahmen ergriffen werden.

Erneuerbare Energien werden dezentral erzeugt. Um den Strom der Photovoltaikanlagen ins Netz einspeisen zu können, müssen deshalb die Verteilnetze ausgebaut werden. Ansonsten können PV-Anlagen, insbesondere Freiflächenanlagen, ans Verteilnetz gar nicht, verzögert oder nur zu sehr hohen Kosten angeschlossen werden oder die Stromeinspeisung ins Netz muss abgeregelt werden. Darauf weisen Vertreter der N-Energie immer wieder hin.

Wir freuen uns, dass im Landkreis Roth neben Wendelstein und Schwanstetten nun auch Büchenbach Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher fördert. Der Büchenbacher Gemeinderat hat ein „Förderprogramm zur Umsetzung von energetischen und ressourcensparenden Maßnahmen“ beschlossen. Mit diesem Programm fördert Büchenbach unter anderem die Errichtung von Photovoltaikanlagen, mit 100 €/kWp mit maximal 500 € und die Errichtung von Batteriespeichern, mit 100 € je kWh Speicherkapazität mit maximal 500 €.

Auch weitere Fördermaßnahmen und Hinweise auf Förder- und Beratungsstellen stehen in diesem Programm. Das Förderprogramm finden Sie unter www.buechenbach.de unter Rathaus & Service / Verwaltung / Rathaus Aktuell / Förderprogramm zur Energieeinsparung oder unter
www.buechenbach.de/fileadmin/Dateien/Bilder/PDF-Dateien/Bekanntmachungen/Förderprogramm.pdf

Die Wendelsteiner Förderprogramme finden Sie unter:
www.wendelstein.de/Wendelstein/Buergerservice-Politik/Foerderprogramme/E194397.htm

Die Schwanstettener Förderprogramme finden Sie unter:
www.schwanstetten.de/service-verwaltung/verwaltung/dienstleistungen/foerderrichtlinien

Bitte leisten auch Sie Ihren Beitrag zur Energiewende und machen auch Sie von den Fördermaßnahmen der Gemeinden und des Staates Gebrauch.

Von: Wolfgang Schmid (Sprecher der BI Büchenbach – NEIN zur P53-Südtrasse), Mittwoch, 20. April 2022 - Aktualisiert am Dienstag, 03. Mai 2022
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Bürgerinitiative Büchenbach - NEIN zur P53-Südtrasse« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/bi-buechenbach

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