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Wie Sie bei einer Sanierung vorgehen sollten

Region - Ein frisches, trautes Eigenheim ist ein absoluter Traum. Doch wie Ihnen sicherlich bewusst ist, bleibt ein neu erbautes Heim nicht immer neu. Sanierungen werden mit der Zeit fällig und viele Menschen sind damit überfordert.

  • © Photo by Scott Webb on Unsplash

Wie Sie bei einer Sanierung vorgehen können und worauf Sie achten sollten, erfahren Sie daher in diesem Artikel.

Schritt 1: Bestandsaufnahme

Zuerst sollten Sie sich darüber bewusst werden, wie viele finanzielle Mittel Ihnen aktuell für das Durchführen einer Sanierung zur Verfügung stehen. So oder so sollten Sie sich zeitnah für eine Sanierung entscheiden. Die Gründe dafür erhalten Sie, wenn Sie hier klicken.
Zur typischen Bestandsaufnahme gehört das Überprüfen der Wärmezirkulation mit einer Wärmebildkamera und die des Heizungssystems, das Betrachten aller Wände inklusive Wandbeläge, die Einschätzung des Zustands der Fassade und schließlich die Funktionalität der Bodenbeläge. Falls Sie sich das Analysieren des Zustands nicht zutrauen, können Sie einen Gutachter oder Bauspezialisten einladen.

Schritt 2: Die Fassade

Je nachdem, wie intakt die Fassade Ihres Eigenheimes ist, sollten Sie zunächst an dieser arbeiten. Farbe blättert nach etwa 10-15 Jahren ab, sodass eine Erneuerung einen frischen Eindruck machen kann. Sollte die Fassade besonders baufällig sein, sollten Sie mit der Erneuerung warten, bis Sie über den Dämmzustand von Fenstern und Türen Bescheid wissen.

Schritt 3: Fenster und Türen

In die Jahre gekommene Fenster und Türen entsprechen meist nicht mehr den aktuellen Standards und lassen mit der Zeit immer mehr Luft durch. Dies treibt Heiz- und somit auch Stromkosten vehement in die Höhe. Mithilfe einer Wärmebildkamera können Sie über den Zustand entscheiden. Bei SparFenster.de können Sie im weiteren Schritt neue Alternativen finden, die langfristig sicher sind und über eine gute Dämmung verfügen.

Schritt 4: Umweltfreundliche Umbauten

Ein großer Schritt ist der Umbau des Stromnetzes für das Eigenheim. Nicht jedes Gebäude eignet sich nach dem heutigen Stand dafür, dennoch können Sie sich informieren und Ihre Möglichkeiten abwägen.
Mit Fotovoltaik-Anlagen müssen Sie zunächst eine nicht geringe Summe investieren. Sie können jedoch nach bereits 2-3 Jahren erste Einsparungen spüren. Zudem setzen Sie ein Zeichen für Umweltbewusstsein und können potenziell besser nachhaltig leben.

Schritt 5: Das Innere des Eigenheims

Wenn äußerliche Arbeiten und die Umbauten von Strom- und/oder Heizungssystem erfolgt sind, können Sie sich um „Kleinigkeiten“ kümmern, die Sie mit etwas Übung auch alleine bewerkstelligen können.
Die Rede ist vom Erneuern, Streichen oder Tapezieren von Räumen. Besondere Not erhält dieses Vorgehen in Raucherhaushalten, da Wände schnell vergilben und einen unsauberen Eindruck hinterlassen.
Farben sind meist nicht teuer und können in vielen Baumärkten erworben werden. Hier können Sie frei entscheiden, wie Sie Ihr Eigenheim gestalten möchten.
Auch Bodenbeläge können mit der Zeit erneuert werden. Da die meisten Parkettböden und Laminatdielen mittlerweile jedoch das Siegel „lebenslänglich" haben, müssen diese potenziell weniger ausgetauscht werden. Andererseits können Sie sich um Teppiche oder Fliesen kümmern, die entweder komplett ausgetauscht oder durch Fugenreiniger verschönert werden.

Es gehört viel Fleiß, Arbeitskraft und schlussendlich auch Geld dazu, damit Sie Ihr Traumheim langfristig umbauen können. Das Wichtigste ist, dass Sie sich darin wohlfühlen!

Von: René Quacken, Freitag, 18. Oktober 2019
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