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Worzeldorfer Steinbruch

Kornburg - Exkursion der ÖDP Kornburg zum Worzeldorfer Steinbruch

  • Wolfgang Dötsch zeigt die Besonderheiten eines Steinbruchgewässers

    Wolfgang Dötsch zeigt die Besonderheiten eines Steinbruchgewässers
    © privat

Das Wetter war für eine Exkursion ideal und das Interesse am letzten aktiv betriebenen Steinbruch der Kornberge (auch Wendelsteiner Höhenzug genannt) beeindruckend. Die ÖDP Kornburg hatte den Steinbruch als Ziel der alljährigen Exkursion in die nahe Heimat ausgewählt. Mehr als 50 Personen folgten den historischen und naturkundlichen Informationen zum Steinbruch.

Der Biologe Wolfgang Dötsch vom Bund Naturschutz Nürnberg erläuterte die besondere Qualität des Worzeldorfer Sandsteins. Der Quarzit ist besonders stabil und über Jahrhunderte hinweg haltbar. Das macht den Betrieb des letzten der vier Steinbrüche auch heute noch interessant. Nur durch die fortgesetzte Nutzung des Steinbruchs kann sich die Natur in der Form halten, wie wir sie heute vorfinden. Der Steinbruch ist in Nürnberg die letzte Heimat der Gelbbauchunke, einer stark vom Aussterben bedrohten Tierart. Die Gelbbauchunke ist auf ständig neu entstehende kleine Laichgewässer angewiesen, wie sie durch die Steinbruchtätigkeit in Worzeldorf entstehen. Zur Freude aller Teilnehmer konnte ein stattliche Anzahl von Exemplaren der Unke mit dem gelbschwarzen Bauch bestaunt werden.

Zum Abschluss führte uns Herr Dötsch in die Höhe zur sogenannten Schuckert-Alm, wo früher eine Gaststätte mit Biergarten stand. Ältere Worzeldorfer konnten dazu einige Anekdoten erzählen, so dass im Nu zwei kurzweilige und informative Stunden vergangen waren.

Von: Hans Anschütz (1. Vorsitzender), Sonntag, 28. August 2016 - Aktualisiert am Mittwoch, 31. August 2016
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »ÖDP - Ortsverband Kornburg« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/oedp-kornburg
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