Zusätzliches Angebot der ökumenischen Klinikseelsorge an der Kreisklinik Roth
Die Covid-19 bedingten Kontakteinschränkungen in der Kreisklinik Roth bereitet vielen Angehörigen und Patienten Sorgen. Deshalb bietet das ökumenische Seelsorgeteam der Kreisklinik Roth ab 15.12.2020, vorerst bis zum 31.12.2020, ein „Seelsorgetelefon“ für Angehörige von Patienten der Kreisklinik Roth an. Das Telefon ist auch am 24.12. und 31.12 zu den genannten Zeiten besetzt.
Anrufen können alle Personen, die unter den fehlenden Kontaktmöglichkeiten zu Ihren liebgewordenen Angehörigen, Verwandte, Kinder und Eltern leiden und darüber vertrauensvoll sprechen möchten.
Um auf Organisationsprobleme hinzuweisen oder konstruktive Kritik an Orga-Maßnahmen zu äußern, stehen die herkömmlichen Kanäle zur Verfügung und sollten genutzt werden.
Mit dem „Sorgentelefon“ wollen wir, erreichen, dass die Mauer zwischen den Patienten und deren Angehörigen etwas durchlässiger wird, so Klinikleiter Werner Rupp.
Das Angebot steht ab dem 15.12.2020, dienstags, mittwochs und donnerstags in der Zeit zwischen 13-15 Uhr unter der Telefonnummer 09171 802-225 zur Verfügung.
Darüber hinaus wird auf die bestehenden und bereits sehr gut in Anspruch genommenen Angebote der Seelsorger hingewiesen.
Wir besuchen die Patient*innen (auf eigenem Wunsch) nach wie vor am Patientenbett und sind täglich auf der Palliativstation präsent. Wer von den Patienten*innen möchte, kann die Krankensalbung, das Abendmahl, die Krankenkommunion oder Segenshandlungen in Anspruch nehmen.
Alle Gottesdienste und Andachten finden weiterhin per Videoübertragung statt.
Zum Seelsorgeteam gehören:
Helga Lang, katholische Klinikseelsorgerin
Werner Gottwald, evangelischer Pfarrer
Jürgen Zeller, katholischer Diakon, Hospiz- und Trauerbegleiter
Weitere Informationen zum Thema Klinikseelsorge unter:
www.kreisklinik-roth.de
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