Ziel des Festjahres ist es, jüdisches Leben sichtbar und erlebbar zu machen und dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegenzusetzen.

Halva - Eine musikalische Erkundung Osteuropas – Am Freitag, 8. Oktober, um 19:30 Uhr erwartet das Schwabacher Publikum im Markgrafensaal, im Rahmen des bundesweiten Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, ein besonderes Klangerlebnis. Das brillante belgisch-deutsch-israelische Ensemble, unter der Leitung des Komponisten und Geigers Nicolaas Cottenie, nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Erkundung Osteuropas. Halva erforscht die Verbindungen zwischen traditioneller Klezmer-Musik, der Musik jiddisch-sprachiger Juden Osteuropas, und die sie umgebenden Kulturen. Nicolaas Cottenies Kompositionen verbinden sich sowohl mit der traditionellen Sensibilität osteuropäischer Musik als auch mit den Vorlieben moderner Musikliebhaber und findet immer neue Wege, um frisch und einladend, interessant aber auch immer noch vertraut zu klingen. Willkommen in einer Welt wirbelnder Virtuosität, hypnotisierender Schönheit, betäubender Traurigkeit, unbeschwertem Humor und betörender Trance. Es ist eine lebendige, energiegeladene Musik, die zum Tanzen einlädt und doch hin und wieder einen ernsteren, in sich gekehrten, Ton anschlägt. Musik, die sich sowohl an das Herz als auch an den Geist richtet.

Besetzung: Nicolaas Cottenie (BE) - Geige & Komposition Alina Bauer (DE) - Geige Eline Duerinck (BE) - Cello Anja Günther (DE) - Klarinette Robbe Kieckens (BE) - Perkussion Ira Shiran (ISR) – Akkordeon